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ung des städtischen Klinikums Solingen
(in eigener Praxis) - ein Akutkrankenhaus
mit 700 Betten.
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ERGOTHERAPIE GLEGE
Lübecker Strasse 16
23701 Eutin
kontakt@ergo-oh.de
04521 7613117
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über Segenhörn.
Neurologische Rehabilitation
z.B. Schlaganfälle, Hirnblutungen, MS,
Parkinson
Schmerztherapie
z.B. CRPS (Morbus Sudeck), chronische
Schmerzen, degenerative Erkrankungen
des Bewegungsapparates, Hand-, Fuß- und
Hüftschmerzen
Handtherapie
z.B. nach Hand/ Armfrakturen, Polyarthritis,
Arthrosen, Rheumatische Erkrankungen und
Funktionseinschränkungen
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Staatl. anerkannter Ergotherapeut
Zertifizierter Bobat-Therapeut
Handtherapeut
Zertifizierter Fachergotherapeut für
Schmerztherapie
20 Jahre konsiliarische Versorgung des
städtischen Klinikums Solingen (in eigener
Praxis) - ein Akutkrankenhaus mit 700 Betten.
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Ergotherapie Glege
Lübecker Strasse16
23701 Eutin
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Ergotherapie Glege
Lübecker Strasse 16
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Andreas Glege
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Empfänger eines Widerspruchs
Ergotherapie Glege
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Ergotherapie Glege - Andreas Glege
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ERGOTHERAPEUTISCHE
THERAPIEKONZEPTE
Die Therapien finden nach sorgfältig ausgewählten
Therapiekonzepten statt, von denen Sie unten einige
wiederfinden.
Zusätzliche können individuelle Beratung sowie
Anleitung von Angehörigen einen festen Platz im
Therapieverlauf haben.
SCHMERZTHERAPIE
In der Schmerztherapie liegt der Schwerpunkt auf
einer systematischen Befunderhebung der lokalen- ,
faszialen-, segmentalen-,
vegetativen-, viszeralen-, energetischen- und
psycho-emotionalen Ebene.
Hieraus ergibt sich ein individueller, auf den
Patienten abgestimmter Therapieplan.
Neben klassischen Behandlungsmethoden wie PNF,
manuellen Techniken und der medizinischen
Trainingstherapie kommen ganzheitliche
Behandlungstechniken wie die
Fußreflexzonenmassage, Faszienbehandlung, MMM-
Techniken und Behandlungsverfahren aus der
Traditionellen chinesischen Medizin zur Anwendung.
HANDTHERAPIE
Die Handtherapie ist eine ganzheitliche Behandlung
der Hand bzw. oberen Extremität zur
Wiederherstellung nach Verletzungen,
Erkrankungen und Fehlbildung.Sie wird von
spezialisierten Ergotherapeuten durchgeführt und
richtet sich an Patienten mit Handverletzungen
oder -erkrankungen aus dem traumatisch-
chirurgischen, orthopädischen, rheumatologischen
und neurologischen Bereich.
Die handtherapeutische Behandlung kann
konservativ, prä- oder postoperativ erfolgen und zielt
darauf ab, die physiologischen Funktionen der
Hand wiederherzustellen bzw. bestmöglich zu
erhalten. Dazu zählen Greiffunktion, Feinmotorik,
Beweglichkeit, Koordination und Geschicklichkeit,
Kraft und Schmerzfreiheit.
PERFETTI KONZEPT
(Kognitiv therapeutische Übungen)Die kognitiv-
therapeutische Übungen wurde Anfang der 70er
Jahre von Prof. Carlo Perfetti (Santorso/Italien)
ursprünglich speziell für Hemiplegiepatienten
entwickelt. Diese Behandlungsform wird heute bei
allen neurologischen, aber auch bei
orthopädischen, chirurgischen und pädiatrischen
Patienten angewendet. Ausgangspunkt für das
Entstehen und für die Veränderungen dieses
Therapiekonzeptes waren und sind wissenschaftliche
Erkenntnisse aus verschiedensten
Forschungsrichtungen. Dem therapeutischen
Vorgehen liegt
eine „systemische anschauungsweise“ zugrunde, die
besagt, dass der Mensch als ein komplexes System
angesehen werden soll. Das bedeutet,
dass menschliche Fähigkeiten wie Bewegung,
Wahrnehmung und kognitive Leistungen nicht isoliert
betrachtet und behandelt werden dürfen,
sondern eine funktionelle Einheit bilden, die nur im
gegenseitigen Austausch Erkenntnisprozesse
(Kognition)hervorbringen. „Kognitiv“ heißt
„auf Erkenntnis beruhend“. Der Erkenntnisprozess ist
eine zentrale Fähigkeit des Menschen und auch ein
zentrales Element der kognitiven
Rehabilitation. Um zur Erkenntnis zu gelangen,
benötigt der Mensch die Fähigkeit der
Wahrnehmung, der Bewegung und mentale
Fähigkeiten
gleichzeitig. Besonders wichtig für den
Erkenntnisprozess ist die Wahrnehmung, denn durch
diese erhält das Zentralen Nervensystem
Informationen
vom Körper und der Umwelt, die es für die
Programmierung und Ausführung von Bewegungen
benötigt. Der Wahrnehmungsprozess stellt
demzufolge einen wichtigen Teil der Bewegung dar.
Bewegung erzeugt Informationen und Information
ermöglicht das Entstehen der Bewegung. Ist
dieser Informationskreislauf gestört, können
physiologische Bewegungsabläufe nicht entstehen.
PNF KONZEPT
Die Abkürzung PNF steht für: Propriozeptive
neuromuskuläre Fazilitation, und bedeutet das
Zusammenspiel von Nerven und Muskulatur.
Gemeint ist damit in der Physiologie die Reizbildung
und -leitung im nervalen und muskulären System für
ein sinnvolles Zusammenspiel aller
Muskeln und Gelenke des Körpers.Die Methode
wurde in den Jahren 1946 bis 1951 in Amerika von
dem Neurophysiologen Dr. Kabat und der
Physiotherapeutin Margaret Knott entwickelt. Diese
aktive Methode besteht aus definierten
Bewegungsmustern, orientiert an der normalen
motorischen Entwicklung. Die Bewegungsmuster
(Pattern) zeigen sich in Halte- (statisch) und
Bewegungsfunktionen (dynamisch) unseres Körpers.
Mit definierten Bewegungsmustern und bestimmten
Techniken wird therapeutisch gearbeitet.Es werden
Stimuli wie z. B. Druck, Zug, Dehnung und
Widerstand, Extero- und Propriozeptoren ausgenutzt.
In einer festgelegten Art und Folge durchgeführt,
kommt es zu den erwarteten Reaktionen im
Sinne einer vermehrten Muskelkontraktion oder auch
-entspannung.
SPIEGELTHERAPIE
Spiegeltherapie ist eine neue Behandlungsform für
Patienten mit Schmerzen und Bewegungsanbahnung
nach Schlaganfall, mit starken
Phantomschmerzen, Schmerzen nach Nerven- oder
Nervenwurzelverletzungen und eine Möglichkeit
auch beim Morbus Sudeck (CRPS).
Die Spiegeltherapie ist ein Verfahren, in dem der
Patient lernt, durch Beobachtung seiner gesunden
Hand oder des gesunden Beines seine
Phantomglieder wieder zu kontrollieren und zu
bewegen. Es ist aber nicht einfach nur ein Trick, um
sein Gehirn zu überlisten. Der Patient weiß
natürlich, dass er eine erkrankte oder verlorene
Extremität hat. Im Gehirn kommt es jedoch durch
dieses Verfahren zu einer Aktivierung von
Gehirnzentren auch in jenem Bereich, in dem bisher
alle Signale aus der Körperperipherie ausschließlich
als Schmerz fehlinterpretiert worden sind.
Diese Aktivierung korrigiert das
fehlwahrgenommene Schmerzempfinden. Da
Menschen immer ihre Bewegungen zunächst über
optische Signale
steuern, wird dadurch auch der Effekt in der
Spiegeltherapie besonders stark.
BOBATH KONZEPT
Die Entwicklung des Bobath Konzeptes begann etwa
um 1943 und wurde nach dem Ärzte-Ehepaar Dr. hc.
Berta und Dr. Karel Bobath benannt.
„Das Bobath Konzept ist eine lösungsorientierte
Herangehensweise an die Befundaufnahme und der
Behandlung von Individuen mit funktionellen
Störungen, Bewegungsstörungen und Störungen der
posturalen Kontrolle aufgrund einer Läsion des
Zentralen Nervensystems“ (
Definition nach der ICF). Dieses Konzept dient zur
Befundaufnahme und Behandlung von
(erwachsenen) Patienten mit neurologischen
Erkrankungen. Zur Analyse von Bewegungsabläufen
ist das Wissen über die „normale Bewegung“ wichtig.
Die Analyse gibt Aufschluss darüber,
wie ein Patient sich bewegt, „wie er was macht“. Die
Analyse erfolgt auf dem höchstmöglichen
Leistungsniveau des Patienten während einer
zielorientierten / patientenorientierten Handlung.
Hierbei werden Fähigkeiten des gesamten Menschen
erkannt. Außerdem werden
Bewegungsstrategien und deren Variationen
herausgefiltert.
SEHTHERAPIE
VRTDie VRT dient der computerunterstützten
Therapie neurologisch bedingter Sehstörungen nach
Schlaganfällen, Hirnblutungen,
Schädel-Hirn-Trauma oder Tumoren. Voraussetzung
sind Sehrestfunktionen, ausreichende Fixations- und
Aufmerksamkeitsleistungen sowie
Motivation, die Therapie selbstständig
durchzuführen. Bei Verdacht auf oder Diagnose von
fotosensibler Epilepsie ist eine VRT nicht angezeigt.
Jedes Jahr erleiden in Deutschland ca. 165.000
Menschen einen Hirninfarkt, ca. 250.000 ein
Schädel-Hirn-Trauma. Bei etwa 20 Prozent dieser
Patienten kommt es zu behandelbaren
Sehstörungen, die sich u.a. als Hemianopsie,
Quadrantenanopsie, Skotom oder Tunnelblick
ausprägen
können.Die VRT nutzt die Plastizität des visuellen
Systems und stimuliert gezielt neuronale Strukturen
in Bereichen mit möglichen Residualfunktionen.
Durch die Verbindung von systematischer
Lichtstimulation mit einer aktiven
Wahrnehmungsaufgabe (Bestätigung des gesehenen
Stimulus durch
Tastendruck) werden die teilgeschädigten Neuronen
gezielt erregt. Dies führt in vielen Fällen zu
verbesserter Verarbeitung visueller Informationen –
zu besserem Sehen. Die Verringerung des
Gesichtsfelddefekts, wiedererlangte Lesebefähigung,
höhere visuelle Sicherheit und Mobilität führen zur
besseren Bewältigung von Aktivitäten des täglichen
Lebens (ADLs) und sichern damit Teilhabechancen.